Bambusmatten für Sushi

Bambusmatte für die Sushizubereitung - Sushifreunde Lexikon
Bambusmatte für die Sushizubereitung – Sushifreunde Lexikon

Eine Bambusmatte wird traditionell für die Herstellung von Sushi verwendet. Dabei sorgt sie sowohl für einen guten Halt der Zutaten im Sushi als auch für die perfekte Form der Maki Rollen.

Erfahre jetzt mehr über die Bambusmatte aus der japanischen Küche!

Das musst du über die Sushi Matte aus Bambus wissen

Eine Bambusmatte, auch Makisu genannt, ist eine aus Wolle und Bambusstäben bestehende Matte, die für das Rollen von Sushi entwickelt wurde. Gerade in der japanischen Küche ist sie ein Muss bei der Zubereitung von Sushi, da man mit der Bambusmatte das Sushi perfekt formen kann, während alle Zutaten im Sushi einen guten Halt haben.

Neben der klassischen Makisu aus Bambus gibt es auch Alternativen aus Platin-Silikon. Dieses Material ist äußerst robust und eignet sich sogar zum Waschen in der Spülmaschine. Mit der Zeit können die Stäbchen jedoch rissig werden oder sogar Löcher in der Struktur bekommen. Dagegen kann mit einer speziellen Pflege vorgebeugt werden.

Mit der Bambusmatte zur perfekten Sushi Rolle

Mit einer Bambusmatte kannst du unkompliziert und schnell perfektes Maki Sushi kreieren. Dafür musst du nur ein Nori-Blatt auf die Bambusmatte legen und den bereits abgekühlten Sushi-Reis gleichmäßig auf die Fläche verteilen. Anschließend kannst du dein Sushi mit den Zutaten deiner Wahl füllen – achte aber darauf, dass die Füllung nur das untere Drittel der Fläche bedeckt. Jetzt kannst du dein Sushi rollen, mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden und genießen!

Die richtige Reinigung von Bambusmatten

Die Reinigung einer Bambusmatte ist überhaupt nicht schwer. So reicht es aus, wenn du deine Bambusmatte nach der Zubereitung von Sushi einfach unter lauwarmes Wasser hältst und diese mit einer Bürste sauber machst. Anschließend kann die Matte aus Bambus an der Luft trocknen und wiederverwendet werden, wenn du das nächste Mal Lust auf Sushi bekommst.

F. A. Q.

Sushi Zubehör

Die Antwort ziemlich einfach: Fisch und Reis. Der Fisch ist normalerweise roh, kann aber auch gekocht werden. Die häufigste Fischart, die für Sushi verwendet wird, ist Thunfisch, aber auch Lachs, Gelbschwanz und Aal sind beliebt. Der Reis wird in der Regel mit Essig, Salz und Zucker gewürzt. Dadurch erhält er einen unverwechselbaren Geschmack, der den Fisch perfekt ergänzt. Natürlich gibt es viele verschiedene Arten von Sushi, so dass die Zutaten je nach Bestellung leicht variieren können. Einige Sorten enthalten zum Beispiel Gemüse wie Gurke oder Avocado. Andere sind vielleicht in Seetang eingewickelt oder enthalten einen Klecks Wasabi, um ihnen einen zusätzlichen Kick zu geben.

Aufgrund seines Ursprungs kannst du Sushi sowohl mit Stäbchen als auch mit Fingern essen. Eigentlich war Sushi nämlich nur als Snack gedacht, der am Straßenimbiss zu sich genommen werden konnte. Beachten solltest du aber auch, dass du das Sushi-Stück in einem isst, da es als unhöflich gilt, das Stück Sushi in zwei Hälften zu beißen und es wieder auf dem Teller zu platzieren. Wenn du Sojasauce nutzt, solltest du zusätzlich daran denken, nur eine kleine Ecke in die Sauce einzutauchen. Andernfalls könntest du den kompletten Geschmack zerstören, da es nur noch nach Salz schmeckt.

Lege zunächst ein Blatt Nori (getrockneter Seetang) auf einer Sushi-Matte aus Bambus aus. Als Nächstes verteile eine Schicht Sushi-Reis auf dem Nori, wobei du an dem Ende, das am weitesten von dir entfernt ist, einen Rand von einem Zentimeter lässt. Gebe dann die Füllungen in die Mitte des Reises. Achte darauf, die Zutaten in dünne Scheiben zu schneiden, damit die Sushi-Rollen leicht zu essen sind. Sobald die Füllung an ihrem Platz ist, rollst du die Matte von dir weg und übst dabei leichten Druck aus, damit alles an seinem Platz bleibt. Wenn du das Ende der Matte erreicht hast, befeuchte den Rand des Nori mit Wasser und rolle weiter, bis alles versiegelt ist. Zum Schluss schneidest du deine Sushi-Rollen mit einem scharfen Messer in mundgerechte Stücke. Und das war’s!

Sushi selber machen

Wenn Du neu in der Sushi-Zubereitung bist, empfehlen wir Dir, mit Maki-Rollen zu beginnen. Sie sind einfacher herzustellen als Nigiri, und es gibt unendlich viele Möglichkeiten für die Füllung.Du kannst gekochten oder rohen Fisch, Gemüse, Tofu und vieles mehr verwenden. Nigiri sind etwas schwieriger, weil man sie zu kleinen Kugeln oder Ovalen formen muss, aber mit ein bisschen Übung ist es durchaus machbar. Und wenn du deine Nigiri-Fähigkeiten perfektioniert hast, kannst du dich an Sashimi versuchen, das ist einfach in dünne Scheiben geschnittener roher Fisch ohne Reis.

Du wirst vielleicht überrascht sein, dass du keine besondere Ausrüstung brauchst, um Sushi zu Hause zu machen. Alles, was du wirklich brauchst, sind ein paar Nori-Algenblätter, Sushi-Reis und eine Füllung deiner Wahl wie roher Fisch, gekochtes Fleisch, Avocado, Gurke etc. Natürlich gibt es einige Hilfsmittel wie die Bambusmatte, die die Zubereitung erleichtern können, aber sie sind nicht unbedingt notwendig.

Es gibt drei Hauptreisarten, die für Sushi verwendet werden: Kurzkornreis, Langkornreis und Süßreis. Jede Reissorte hat ihren eigenen Geschmack und ihre eigene Textur. Deshalb ist es wichtig, die richtige Reissorte für das jeweilige Sushi-Gericht zu wählen, das du zubereiten möchtest.

Die Haltbarkeit von gekochtem Reis hängt vor allem davon ab, wie er gelagert wird. Wenn er kühl und trocken gelagert wird, kann er mehrere Tage haltbar sein. Wenn er jedoch in einer warmen, feuchten Umgebung gelagert wird, verdirbt er viel schneller. Gekochter Reis, der im Kühlschrank aufbewahrt wurde, ist ebenfalls länger haltbar als Reis, der bei Zimmertemperatur aufbewahrt wurde. Im Allgemeinen bleibt gekochter Reis drei bis vier Tage lang frisch, wenn er richtig gelagert wird. Danach lässt die Qualität des Reises nach, und er kann einen sauren Geruch oder einen schlechten Geschmack entwickeln.

Lege ein Nori-Blatt auf deine Bambus-Sushi-Matte und verteile eine gleichmäßige Schicht Reis darauf, wobei du oben etwa einen Zentimeter Platz lässt. Lege die Zutaten für die Füllung in die Mitte des Reises und rolle alles fest auf. Befeuchte die Ränder des Nori mit Wasser, damit es zusammenhält. Wiederhole den Vorgang mit den restlichen Zutaten.

An dieser Stell ist ein scharfes Sushimesser von Vorteil. Dies sollte im ersten Schritt angefeuchtet werden, um dann die Sushirolle in der Mitte zu halbieren. Dann legst du die beiden kurzen Stücken nebeneinander und drittelst sie so, dass sechs gleich große Sushistücken herauskommen. Pass darauf auf, dass das Messer immer geschärft ist, um das Essen nicht zu zerdrücken oder zu zerquetschen.

Serviere die Sushi sofort mit Sojasauce und eingelegtem Ingwer (falls gewünscht) oder gib Wasabi-Paste zum Dippen in die Sojasauce. Guten Appetit!

Zu Beginn musst du dir darüber klar werden, ob du Sushi als Beilage oder Hauptspeise essen möchtest. Wenn es eine Hauptspeise werden soll, sind für zwei Personen 300g Reis ausreichend (je nach Appetit). Die werden noch durch die jeweiligen Toppinigs bzw. Füllungen ergänzt.

Sushi selber machen ist gar nicht so kompliziert. Alles, was du brauchst sind frische Zutaten, die richtigen Handgriffe und passende Rezepte. Hier findest du weitere Infos zum Thema:

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